Som van de bestanddelen
Gerecht EU 21 september 2011, zaak T-201/09 (Rügen Fisch tegen OHIM/Schwaaner Fischwaren (SCOMBOR MIX)
Merkenrecht. Gemeenschapsmerk. Absolute weigeringsgrond beschrijvend karakter scomber = makreel. Nietigheidsprocedure, beroep door de houder van het communautaire woordmerk „SCOMBER MIX” voor waren en diensten van klassen 29 en 35 ingesteld tegen beslissing R 230/2007-4 van de vierde kamer van beroep van het Bureau voor harmonisatie binnen de interne markt (BHIM) van 20 maart 2009, waarbij de beslissing van de nietigheidsafdeling tot afwijzing van het door Schwaaner Fischwaren GmbH ingediende verzoek tot nietigverklaring van dit merk wordt vernietigd. Beroep wordt afgewezen.
9 Die Beschwerdekammer stellte im Wesentlichen fest, dass der Begriff „Scomber“ eindeutig beschreibend verwendet werde, da es sich dabei nicht nur um eine lateinische Bezeichnung, sondern auch um einen wissenschaftlichen Begriff zur Bezeichnung der Makrele handele. Es handele sich somit um einen Fachbegriff, der nach Art. 7 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung Nr. 40/94 schutzunfähig sei. Die konkrete Prüfung der Wahrnehmung der Endverbraucher sei entbehrlich, da diese und der „normale Sprachgebrauch“ des Begriffs sich bereits in Wörterbucheinträgen widerspiegelten, die schutzunfähig seien. Es reiche aus, wenn die von den Waren angesprochenen Fachkreise, d. h. die Hersteller, Händler und sonstigen in den Vermarktungsprozess der betroffenen Waren einbezogenen Personen, die beschreibende Bedeutung des Zeichens verstünden und es in diesem Sinne benutzten. Was den Bestandteil „Mix“ betreffe, so werde dieser als ein Begriff angesehen, der in den meisten Sprachen der Europäischen Union in der Bedeutung „Mischung“ unmittelbar verständlich sei.
10 Schließlich stellte die Beschwerdekammer fest, dass die Zusammenfügung der Begriffe „Scomber“ und „Mix“ grammatikalisch korrekt und eindeutig und nicht mehr als die Summe ihrer Bestandteile sei, so dass die Wortkombination als Ganze im Sinne von Art. 7 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung Nr. 40/94 beschreibend sei. Da Art. 7 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung Nr. 40/94 Anwendung finde, hielt es die Beschwerdekammer für verzichtbar, zu prüfen, ob die Eintragung auch unter Verstoß gegen Art. 7 Abs. 1 Buchst. b dieser Verordnung erfolgt sei.