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Woord- en of beeldmerk  

IEF 7090

Der Kombination der beiden Großbuchstaben

GvEA, 17 september 2008, zaak T-10/07, FVB Gesellschaft für Finanz- und Versorgungsberatung mbH tegen FVD Gesellschaft für Finanzplanung und Vermögensberatung Deutschland tegen OHIM (Nederlandse vertaling nog niet beschikbaar). 

Gemeenschapsmerk. Oppositieprocedure op grond van ouder Duits woordmerk FVD  tegen aanvraag voor gemeenschapswoordmerk FVB. Klasse 36, financiële diensten. Oppositie toegewezen.

„53. Insoweit ist zwar im Hinblick auf die fraglichen Dienstleistungen festzustellen, dass der Großbuchstabe „F“ im Finanzsektor und der Großbuchstabe „V“ im Bereich Versicherungen, Vertrag, Vermittlung häufig benutzt werden. Selbst wenn diese Feststellung zu einer Abschwächung der Kennzeichnungskraft der fraglichen Marke führen würde, ändert dies doch nichts daran, dass auf dem fraglichen Gebiet sogar die Kombination nur der Großbuchstaben „FV“ im Hinblick auf das maßgebliche Publikum nicht als für die Dienstleistungen beschreibend angesehen werden kann. Dies gilt umso mehr, wenn diese beiden Großbuchstaben mit den Großbuchstaben „B“ oder „D“ kombiniert sind, da die Zeichen FVD oder FVB in den Augen des angesprochenen Verbrauchers dann keinerlei Aussagegehalt haben können.“

56 .(…)  Es ist auch daran zu erinnern, dass die Verbraucher, da es sich bei Dienstleistungen des Finanz-, Versicherungs- und Immobilienwesens nicht um Dienstleistungen handelt, die von ihnen laufend in Anspruch genommen werden, selbst bei einer von ihnen aufgebrachten erhöhten Aufmerksamkeit wegen der ungenauen Erinnerung der die Marken bildenden Buchstabenkombinationen irregeführt werden können. Insoweit ist daran zu erinnern, dass die angesprochenen Verkehrskreise sich auf das unvollkommene Bild der Marken verlassen müssen, das sie im Gedächtnis behalten haben (vgl. in diesem Sinne Urteil ELS, oben in Randnr. 48 angeführt, Randnr. 76).

57. Soweit die Klägerin schließlich dahin argumentiert, dass die Beschwerdekammer mit der angefochtenen Entscheidung der Streithelferin ungerechtfertigt eine Monopolisierung der Kombination der beiden Großbuchstaben „F“ und „V“, welche beschreibend seien, sowie eines dritten Großbuchstabens erlaube, genügt zum einen der Hinweis, dass die Kombination der beiden Buchstaben „F“ und „V“, wie bereits oben in Randnr. 53 festgestellt, für die fraglichen Dienstleistungen nicht als beschreibend angesehen werden kann und dass die Verwechslungsgefahr nicht nur aus der Identität der Großbuchstaben „F“ und „V“ sowie dem Vorhandensein nur eines dritten Buchstabens in den beiden Zeichen folgt, sondern auch daraus, dass der dritte Buchstabe der beiden Zeichen ähnlich ist. Zum anderen liegt den Rechtsvorschriften über die Gemeinschaftsmarke gerade der Gedanke zugrunde, dass Inhabern einer älteren Marke der Widerspruch gegen spätere Anmeldungen von Marken ermöglicht wird, die die Unterscheidungskraft der älteren Marke in unlauterer Weise ausnutzen. Diese Rechtsvorschriften räumen damit den Inhabern einer älteren Marke keineswegs ein ungerechtfertigtes Monopol ein, sondern erlauben ihnen den Schutz und die Nutzung der erheblichen Investitionen, die sie erbracht haben, um ihre ältere Marke zu fördern/

58. Nach alledem hat die Beschwerdekammer zu Recht befunden, dass eine Verwechslungsgefahr besteht, und deshalb die Anmeldung des Zeichens FVB für die fraglichen Dienstleistungen zurückgewiesen."

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IEF 7089

Een beetje je secretaresse de schuld gaan geven heeft geen zin

GvEA, 17 september 2008, zaak T-218/06, Neurim Pharmaceuticals (1991) Ltd tegen OHIM / Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH.

Gemeenschapsmerk. Oppositieprocedure op grond van oudere communautaire en nationale woordmerken EURIM-PHARM tegen aanvraag voor gemeenschapsbeeldmerk Neurim PHARMACEUTICALS. Klasse 5, farmaceutische producten / geneesmiddelen. Oppositie toegewezen. Procesrechtelijk beroep m.b.t. o.a. de proceduretaal. Secretaresse krijgt de schuld (“Hij heeft ook verduidelijkt dat deze ervaren secretaresse, wier professionaliteit voorheen nooit in twijfel was getrokken, toentertijd te kampen had met ernstige familiale problemen, hetgeen haar werkgevers onbekend was”), maar dat is onvoldoende onderbouwd en maakt, heel kort samengevat, niet uit:

“24. (…) Hij stelde op 6 januari 2006 een secretaresse opdracht te hebben gegeven om de Duitse versie van het beroepschrift naar het BHIM te versturen en dat om een onverklaarbare reden, zonder dat hij in zijn zorgvuldigheidsplicht was tekortgeschoten, de tweede bladzijde van het formulier van het beroepschrift in het Engels was verstuurd. Hij heeft ook verduidelijkt dat deze ervaren secretaresse, wier professionaliteit voorheen nooit in twijfel was getrokken, toentertijd te kampen had met ernstige familiale problemen, hetgeen haar werkgevers onbekend was.”

79. In elk geval is het herstel in de vorige toestand overeenkomstig artikel 78, lid 1, van verordening nr. 40/94 afhankelijk van de voorwaarde dat alle in de gegeven omstandigheden noodzakelijke zorgvuldigheid is betracht. Ook al vormt – zoals verzoekster aanvoert – de vergissing die een secretaresse heeft begaan bij het versturen van het beroepschrift en waarvan de vertegenwoordigers van verzoekster niet op de hoogte waren, een verhindering in de zin van artikel 78, lid 1, van verordening nr. 40/94, verzoekster moest voor de kamer van beroep aantonen dat zij de in de gegeven omstandigheden noodzakelijke zorgvuldigheid heeft betracht. Verzoekster heeft in dit verband evenwel geen enkel bewijselement aangedragen. De kamer van beroep heeft dus niet van een onjuiste rechtsopvatting blijk gegeven door te concluderen dat niet was bewezen dat verzoekster alle in de gegeven omstandigheden noodzakelijke zorgvuldigheid heeft betracht.”

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IEF 7088

Ein Wort aus der Sanskritsprache

Pranahaus, alles Gute für Körper, Geist und SeeleGvEA, 17 september 2008, zaak T-226/07, Prana Haus GmbH tegen OHIM (Nederlandse vertaling nog niet beschikbaar).

Gemeenschapsmerken. Terechte weigering woordmerk PRANAHAUS. Prana is beschrijvend, althans bij het relevante yoga-publiek. 

„31. In Bezug auf die Definition des Begriffs „PRANAHAUS“ trifft es zu, dass der Bestandteil „PRANA“, wie die Beschwerdekammer in Randnr. 37 der angefochtenen Entscheidung ausgeführt hat, ein Wort aus der Sanskritsprache ist, das auf die Begriffe Leben, Lebenskraft oder Lebensenergie verweist und in der hinduistischen Lehre und im Yoga von realer Bedeutung ist. Die Prana-Heilung ist nach den Ausführungen der Beschwerdekammer ein fernöstlicher Zugang zu Krankheiten, der heutzutage eine Behandlungsmethode der Alternativmedizin darstelle. Die Beschwerdekammer hat in Randnr. 38 der angefochtenen Entscheidung hinzugefügt, dass das Wort „PRANA“ zwar noch kein gewöhnliches und geläufiges Wort der deutschen Sprache, aber doch ein wesentlicher Begriff sei, der denjenigen, die an diesen Fächern und Lehren interessiert seien, ohne weiteres bekannt sei.

32. Der Bestandteil „HAUS“ ist unbestreitbar ein völlig gängiges deutsches Wort, das einen Hinweis auf einen Ort oder – insbesondere in zusammengesetzten Wörtern wie „Kaufhaus“ oder „Autohaus“ – eine Verkaufsstätte darstellt.

33. Insoweit ist darauf hinzuweisen, dass die Klägerin weder die Bedeutung des Begriffs „PRANA“ noch die des Begriffs „HAUS“, wie sie die Beschwerdekammer in den Randnrn. 37 und 38 der angefochtenen Entscheidung definiert hat, in Frage stellt. Es ist festzustellen, dass das Zeichen PRANAHAUS, bezogen auf die in Rede stehenden Waren und Dienstleistungen, die einschlägigen Verkehrskreise unmittelbar über ein wesentliches Merkmal dieser Waren und Dienstleistungen informiert, nämlich über ihren spezifischen thematischen Inhalt und ihren Vertriebsort.

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IEF 7082

Im Übrigen ist sie abzuweisen.

1- GvEA, 16 september 2008, zaak T-47/07, Ratiopharm GmbH tegen OHIM (Nederlandse vertaling nog niet beschikbaar).

Terechte weigering aanvraag beschrijvend gemeenschapswoordmerk. BioGeneriX (gedeponeerd in 2000), voor, kort gezegd, farmaceutische waren en diensten. Van belang de wijze waarop het merk door het relevante publiek wordt opgevat, niet of het ook feitelijk echt beschrijvend is.

"28. Folglich ist der beschreibende Charakter der angemeldeten Marke so stark ausgeprägt, dass die maßgeblichen Verkehrskreise sofort und ohne weiteres Nachdenken eine konkrete und unmittelbare Verbindung zwischen den beanspruchten Waren und Dienstleistungen und dem Bedeutungsgehalt der angemeldeten Marke herstellen.

29. Diese Schlussfolgerung wird durch das weitere Vorbringen der Klägerin nicht widerlegt.

30 . Was erstens das Argument angeht, der Ausdruck „biogenerics“ könne hinsichtlich der fraglichen Waren und Dienstleistungen nicht beschreibend sein, weil es aus wissenschaftlicher Sicht keine generischen Biopharmaka gebe, so ist daran zu erinnern, dass das maßgebliche Kriterium für die Beurteilung des beschreibenden Charakters die Wahrnehmung durch die maßgeblichen Verkehrskreise ist (vgl. Urteil WEISSE SEITEN, Randnr. 90 und die dort angeführte Rechtsprechung). Selbst wenn nämlich insoweit das Bestehen biotechnologisch hergestellter generischer pharmazeutischer Erzeugnisse in technischer Hinsicht streitig sein sollte, steht doch fest, dass der Ausdruck „biogenerics“ von den maßgeblichen Verkehrskreisen so verstanden werden wird, dass er einem Erzeugnis aus dem pharmazeutischen, medizinischen oder wissenschaftlichen Bereich entspricht. Zum einen werden nämlich Durchschnittsverbraucher den Ausdruck als eine Beschreibung patentfreier biotechnologisch hergestellter pharmazeutischer Erzeugnisse wahrnehmen, da sie sich nicht der Schwierigkeiten bewusst sind, mit denen eine Reproduktion der Wirkstoffe dieser Erzeugnisse verbunden ist. Zum anderen belegen die Beweismittel, auf die sich die Prüferin und die Beschwerdekammer gestützt haben, dass eine Verwendung des Ausdrucks „biogenerics“ zur Bezeichnung dieser Erzeugnisse durch gewerbliche Verbraucher und in Fachkreisen trotz seiner in technischer Hinsicht bestehenden Ungenauigkeit üblich ist.

31. Zweitens ist das Argument der Klägerin zurückzuweisen, das Zeichen BioGeneriX werde von den maßgeblichen Verkehrskreisen wegen seiner besonderen Schreibweise als Marke aufgefasst, die sich vom Ausdruck „biogenerics“ unterscheide. Zwar handelt es sich im vorliegenden Fall bei der angemeldeten Marke um eine Wortmarke, die aus einer Kombination der beiden Elemente „bio“ und „generix“ in einer besonderen Schreibweise besteht, die durch die Verwendung dreier Großbuchstaben am Anfang, in der Mitte und am Ende der angemeldeten Marke sowie durch die Ersetzung der beiden Endbuchstaben „c“ und „s“ durch den Großbuchstaben „X“ gekennzeichnet ist. Jedoch führt diese besondere Schreibweise zu keinem irgendwie gearteten Unterschied in der akustischen Wahrnehmung der beiden Ausdrücke. Da die angemeldete Marke als Wortmarke aber mündlich verwendet werden soll, kann ihre besondere Schreibweise nicht als schöpferisches Element angesehen werden, das das angemeldete Zeichen vom Wort „biogenerics“ unterscheiden könnte (vgl. in diesem Sinne Urteil des Gerichts vom 7. Juni 2005, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft/HABM [MunichFinancialServices], T-316/03, Slg. 2005, II-1951, Randnr. 37 und die dort angeführte Rechtsprechung). Im vorliegenden Fall ist daher eine Auswirkung dieser besonderen Schreibweise auf die Beurteilung des beschreibenden Charakters des Zeichens BioGeneriX zu vernachlässigen, wenn es an einer solchen Auswirkung nicht sogar völlig mangelt. Schließlich ist auch das von der Klägerin in diesem Rahmen vorgetragene Argument, eine reine Bildmarke könne allein aufgrund ihres visuellen Eindrucks unterscheidungskräftig und deshalb nicht beschreibend sein, für die Entscheidung des vorliegenden Rechtsstreits unerheblich, da Bildmarken im Gegensatz zu Wortmarken nicht ausgesprochen werden und oft keinen Bedeutungsgehalt haben.

32. Was drittens das Argument betrifft, mit dem die Klägerin das Fehlen eines Freihaltungsbedürfnisses geltend macht, so ist daran zu erinnern, dass es für eine Zurückweisung einer Anmeldung nach Art. 7 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung Nr. 40/94 durch das HABM genügt, dass die Zeichen und Angaben, aus denen die Marke besteht, für die in der Anmeldung aufgeführten Waren oder Dienstleistungen oder für ihre Merkmale beschreibend verwendet werden können. Ein Wortzeichen muss daher nach dieser Bestimmung von der Eintragung ausgeschlossen werden, wenn es zumindest in einer seiner möglichen Bedeutungen ein Merkmal der in Rede stehenden Waren oder Dienstleistungen bezeichnet (vgl. Urteil MunichFinancialServices, Randnr. 41 und die dort angeführte Rechtsprechung). Im vorliegenden Fall ist das streitige Wortzeichen wegen seines eindeutig beschreibenden Charakters zweifellos geeignet, von anderen Unternehmen des Pharmaziesektors, die darauf hinweisen möchten, dass ihre Erzeugnisse biotechnisch hergestellt werden und nicht durch Patente geschützt sind, zur Bezeichnung der in der angemeldeten Marke genannten Waren verwendet zu werden."

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2- GvEA, 16 september 2008, zaak T-48/07, Ratiopharm GmbH tegen OHIM (Nederlandse vertaling nog niet beschikbaar).

Gedeeltelijk terechte weigering aanvraag gedeeltelijk beschrijvend gemeenschapswoordmerk. BioGeneriX (gedeponeerd in 2002), voor, kort gezegd farmaceutische producten.

Casus in vrijwel identiek aan de hierboven besproken zaak T-47/07, met die uitzondering dat het merk in deze zaak voor alle waren beschrijvend wordt geacht, behalve voor klasse 1:  chemische producten voor het conserveren van voedingsmiddelen.

„36. Die Beschwerdekammer hat sich insoweit auf die Feststellung beschränkt, dass dem streitigen Zeichen wegen seines rein beschreibenden Charakters auch die Unterscheidungskraft fehle. Sie hat somit keinen eigenständigen Grund angeführt, der die Feststellung zuließe, dass es das fragliche Zeichen den maßgeblichen Verkehrskreisen nicht ermöglicht, chemische Erzeugnisse zum Frischhalten und Haltbarmachen von Lebensmitteln der Klasse 1 von solchen mit anderer betrieblicher Herkunft zu unterscheiden.

37. Im Rahmen der Prüfung des zweiten Klagegrundes ist festgestellt worden, dass die Beschwerdekammer in Bezug auf chemische Erzeugnisse zum Frischhalten und Haltbarmachen von Lebensmitteln der Klasse 1 nicht dargetan hat, dass der angemeldeten Marke das Eintragungshindernis des Art. 7 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung Nr. 40/94 entgegenstehe. Daher ist festzustellen, dass die Beschwerdekammer rechtlich nicht hinreichend dargetan hat, dass dem Wortzeichen BioGeneriX hinsichtlich dieser Waren die Unterscheidungskraft nach Art. 7 Abs. 1 Buchst. b der Verordnung Nr. 40/94 fehlt.

38. Demgemäß ist der Klage stattzugeben, soweit sie chemische Erzeugnisse zum Frischhalten und Haltbarmachen von Lebensmitteln der Klasse 1 betrifft; im Übrigen ist sie abzuweisen.“

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IEF 7075

De lamp is rond

Bettina 315 pingpongballetjesInteressante casus: “Een lamp gemaakt van pingpongballen kan eigenlijk alleen maar Bettina heten, dacht ontwerper Diaz Kleefstra uit Amsterdam. De naam leek hem een leuk eerbetoon aan voormalig Nederlands en Europees kampioen tafeltennis Bettine Vriesekoop.

(…) Tot zijn verbazing vond de ontwerper enkele dagen geleden een brief op zijn deurmat van een Amsterdamse advocaat. Deze sommeerde hem te stoppen met het gebruik van de naam van Bettine Vriesekoop. ,,Ik begrijp wel wat ze bedoelt,'' zegt Kleefstra, ,,maar ik heb niet gehandeld uit commerciële overwegingen. Ik ben eerder wat naïef geweest.''

,,Onzin,'' vindt advocaat Stefan Kalff. ,,Een ontwerper handelt altijd vanuit commercieel oogpunt.'' Volgens hem is zijn cliënte niets gevraagd en werkt ze niet zomaar mee aan dergelijke zaken. Volgens hem heette de lamp oorspronkelijk ook niet Bettina, maar Bettine.

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IEF 7070

Uitspraak volgt

Hoge Raad, 12 september 2008, LJN: BF0518, Conclusie A-G Verkade in Portakabin Limited c.s tegen Primakabin BV

Eerst even voor jezelf lezen. Merkenrecht en ‘Adwords’ (zoekwoorden voor internetzoekmachines). Art. 2.20 en 2.23 Benelux-Verdrag Intellectuele Eigendom; art. 5, 6 en 7 Merkenrichtlijn 89/104/EEG. Prejudiciële vragen aan Hof van Justitie van de EG over de vraag of het opgeven van andermans merk als zoekwoord merkgebruik in de zin van één van de categorieën van art. 5 van de Richtlijn oplevert, en of daarbij de uitzonderingen van art. 6 en 7 van toepassing kunnen zijn. 

Lees de conclusie hier.

IEF 7068

Jij moet betalen. Betalen jij!

Mr. SchoneleijRechtbank ’s-Gravenhage, 6 augustus 2008, KG RK 08/1331, Schoone Lei Incassodiensten B.V. tegen Coöperatieve Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank B.A., handelend onder de naam ‘Rabobank Nederland’

Ex parte beschikking. Merkenrecht. Handelsnaamrecht. Interactieve reclame van Rabobank.  Door gebruik van het teken ‘Meester Schoneleij’ ( een zeer dubieuze incasseerder) op de website www.schoneleij.nl, het gebruik van de naam ‘Meester Schoneleij’ in de commercial op de website www.schoneleij.nl, het gebruik van de domeinnaam schoneleij.nl en het gebruik van het Google Ad-Word ‘Schoone Lei’ zou Rabobank inbreuk maken op het exclusieve merkrecht van Schoone Lei. Verzoek afgewezen, geen gebruik voor waren of diensten, geen onderneming, geen evident ongerechtvaardigd voordeel of reputatieschade.

 “2.2. De voorzieningenrechter is van oordeel dat het verzoek niet in overeenstemming is met de aan de onderbouwing van een ingrijpende maatregel als een ex parte verbod te stellen hoge eisen, in het bijzonder ten aanzien van de aannemelijkheid van de gestelde inbreuk. Voorshands is niet aannemelijk dat het teken Meester Schoneleij (op welke wijze dan ook) wordt gebruikt ter onderscheiding van waren of diensten dan wel dat onder deze naam een onderneming wordt gedreven. Artikel 2.20 lid 1 en onder b BVIE en de artikelen 5 en 5a Handelsnaamwet kunnen om die reden dus niet als grondslag in aanmerking worden genomen. Mede gelet op het parodiërend karakter van de commercial staat voorts niet buiten twijfel dat in het onderhavige geval ongerechtvaardigd voordeel wordt getrokken uit dan wel afbreuk wordt gedaan aan de reputatie van het merk. Ook op grond van artikel 2.20 lid 1 en onder d BVIE kan de gevraagde voorziening derhalve niet worden toegewezen.”

Lees de beschikking hier

IEF 7061

Une très forte similitude

GvEA, 10 september 2008, zaak  T-96/06, Tsakiris-Mallas AE  tegen OHIM / Late Editions Ltd. (Nederlandse vertaling nog niet beschikbaar).

Merkenrecht. Oppositieprocedure op grond van eerder nationaal Brits woordmerken EXE, voor kleding, tegen aanvraag gemeenschapsbeeldmerk exe (met liggend streepje op de laatste e), eveneens voor kleding. Oppositie toegewezen.

33. En conséquence, c’est à bon droit que la décision attaquée, ayant pris en considération tous les éléments pertinents au cas d’espèce, a estimé que les « articles en cuir, sacs, portefeuilles » visés par la demande de marque communautaire avaient des caractéristiques communes avec les « vêtements, à l’exception des chaussures » couverts par la marque antérieure, de sorte que l’existence d’un risque de confusion ne pouvait être écartée sur le fondement d’une simple appréciation des produits en cause.

(…) 35. Il y a lieu de relever que, ainsi qu’il a été constaté au point 24 de la décision attaquée, les éléments verbaux « exe » et « exe» [met liggend streepje -IEF] présentent incontestablement une très forte similitude sur le plan visuel, puisqu’ils sont constitués des mêmes lettres, dans le même ordre. Ils ne se distinguent que par un trait horizontal qui, étant placé juste au-dessus de la lettre finale du signe demandé, n’est pas particulièrement perceptible sur le plan visuel. Quant au fait que l’élément verbal de la marque demandée est présenté en lettres minuscules d’imprimerie, il y a lieu de relever, à l’instar de l’OHMI, que le droit antérieur est une marque verbale et que, dès lors, il peut être présenté également en lettres minuscules. La présence d’un élément figuratif dans la marque demandée, à savoir le fond noir ressemblant à un rectangle légèrement arrondi, ne joue, eu égard à son caractère assez simple et banal, qu’un rôle très secondaire dans la perception du signe et ne saurait donc constituer un élément de différenciation suffisant des deux signes en conflit.

(…) 38. En conséquence, c’est à bon droit que la décision attaquée a considéré que les signes comparés présentaient globalement un degré de similitude élevé, en raison, d’une part, de leur forte similitude visuelle et, d’autre part, de leur identité phonétique et conceptuelle.

40. En l’espèce, eu égard, d’une part, au caractère similaire des produits en cause et au degré élevé de similitude entre les signes en conflit et compte tenu, d’autre part, de l’interdépendance de ces deux facteurs dans le cadre d’une appréciation globale du risque de confusion, c’est à bon droit que la chambre de recours a conclu à l’existence d’un tel risque entre les marques en conflit.”

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IEF 7060

High & low degrees

GvEA, 10 september 2008, zaak  T-48/06, Astex Therapeutics Ltd tegen OHIM / Protec Health International Ltd , (Nederlandse vertaling nog niet beschikbaar).

Merkenrecht. Oppositieprocedure op grond van eerder gemeenschapswoordmerk ASTEX, voor, kort gezegd, huisstofmijtbestrijdingsmiddelen, tegen aanvraag gemeenschapsbeeldmerk astex TECHNOLOGY, voor pharmaceutische producten. Oppositie toegewezen. Hoge graad van overeenstemming van de tekens neutraliseert de lage graad van soortgelijkheid met betrekking tot de waren.

“57. From a visual point of view, with regard to whether the word ‘astex’ is likely on its own to dominate the image of the trade mark which the relevant public will recall and thus constitute the dominant element of the mark applied for, it must be pointed out that it occupies a central position in that mark and that the letters composing it are significantly larger than those employed for the word ‘technology’. The Court agrees with the analysis of the Board of Appeal that the word element ‘technology’ in the mark applied for, written in much smaller typeface, will not attract consumers’ attention. Although it is true that the figurative element representing a stylised letter ‘a’ is placed very visibly on the left of the sign applied for, it does not, however, seem likely to attract the consumer’s attention to the point that he would recall it. It is unlikely that the relevant public would notice in all cases that this figurative element represents the letter ‘a’ since the image is stylised and could be confused with a triangle or an object in the form of a pyramid, all the more so as the letter ‘a’ of the word element ‘astex’ is also present in the word element of the mark applied for and thus seems redundant. In addition, the letter ‘a’, stylised in triangular form and presented in the middle of a circle, is not a special or original configuration which could lead to the identical nature of the common word element dominating the two marks being reduced to such an extent that the overall impression provided by each sign is different. Consequently, the word element ‘technology’ and the letter ‘a’ must be regarded as negligible.

(…) 59. Finally, with regard to the assessment of conceptual similarity, it is true, as the applicant claims, that the Board of Appeal did not take account of the conceptual value of the stylised element in the figurative mark applied for. The Board of Appeal merely denied the semantic value of the term ‘astex’ and denied that the word ‘technology’ had a distinctive character.

60. The Board of Appeal’s analysis is none the less well founded. The concept of technology, to which the word element ‘technology’ refers, is commonly defined very broadly, as meaning the development and perfection of methods permitting the effective use of various techniques with a view to making production, consumption and information mechanisms function. It is thus certain that, in regard to all the goods covered by the trade mark application, the reference to technology is not of such a nature as to give the mark applied for a distinctive character.

(….) 62. Only the stylised element could call into question the conceptual similarity of the signs at issue. It is sufficient to note, in that regard, that the significance of that element is far from clear, inasmuch as it may be regarded as a stylised letter ‘a’ or, equally, as a triangle or an object in the form of a pyramid. Moreover, the applicant does not express a view as to the significance to be accorded to the figurative element.

63. Consequently, the signs at issue must be regarded as being very similar overall.

(…) 70. In the present case, bearing in mind the distinctive character of the earlier mark resulting from the use of an original term which has no precise meaning in any language of the European Community, something which the applicant does not contest, the Board of Appeal rightly considered that the high degree of similarity between the signs at issue was such as to offset the low degree of similarity between the goods at issue.

71. In particular, the similar intended purpose of the products, both of which are of interest to persons suffering from respiratory problems related to allergic reactions to dust mites, and the high degree of similarity between the marks at issue, justify the Board of Appeal’s assessment that the relevant public is likely to believe that the goods bearing the signs at issue come from the same undertaking or from undertakings that are economically linked.

72. In the light of the foregoing, it must be held that the Board of Appeal was right to conclude that there was a likelihood of confusion between the two marks at issue."

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IEF 7059

During the same, very specific surgical operation

GvEA, 10 september 2008, zaak  T-325/06, Boston Scientific Ltd tegen OHIM / Terumo Kabushiki Kaisha (Nederlandse vertaling nog niet beschikbaar).

Merkenrecht. Oppositieprocedure op grond van eerder nationale woordmerken CAPIOX, voor, kort gezegd, medische apparatuur, tegen aanvraag gemeenschapswoordmerk CAPIO  (‘apparatus for placing a suture’). Complementaire waren, overeenstemmende tekens. Normaal gebruik in verhouding tot de aard van de waar en de markt. Oppositie toegewezen.

“49. It is true that, although such sales during the relevant period cannot be considered to be significant in terms of volume, the data must be viewed in relation to the nature of the goods, namely hollow fiber oxygenators with detachable hard-shell reservoir, which are extremely specialised products. According to the findings in the opposition decision, which were not contested by the intervener and which were expressly approved by the applicant in its application, ‘an oxygenator is a device that mechanically oxygenates venous blood extra corporeally and is used in combination with one or more pumps for maintaining circulation during open heart surgery and for assisting the circulation in patients seriously ill with some cardiac and pulmonary disorders’. That definition clearly shows that oxygenators are very specific products.

50. In addition, notwithstanding the regrettable lack of objective and tangible data concerning the structure of the relevant market, it is clear that, in the light, precisely, of the nature of the goods concerned, referred to in the previous paragraph, such a market cannot but be narrow.

51. Finally, the number of transactions involving the goods concerned during the relevant period does not appear to be a token amount and therefore does not permit the view to be taken that the intervener used the CAPIOX trade mark for the sole purpose of preserving the rights conferred by the trade mark. On the contrary, such use must be viewed as warranted, in the economic sector concerned and in the light of the nature of the goods concerned, in order to maintain or create a share in the market for the goods protected by the mark for the purposes of the case-law referred to in paragraphs 29 to 32 above.

(…) 95. The similarity between the signs at issue cannot be called into question on the ground that use of the letter ‘x’ is not common in Finland. Even if it were the case, as the Opposition Division stated, that the letter ‘x’ was seldom used in Finnish, that cannot have the effect of eliminating the similarity between the signs, because, as the Board of Appeal rightly pointed out in paragraph 27 of the contested decision, the medical field is highly internationalised and numerous trade marks that include the letter ‘x’ coexist in it.

96 (…) Consequently, the Board of Appeal was right to find that the conflicting signs had a high degree of similarity.

99. (…) the overall impression produced by the conflicting signs is likely to render them sufficiently similar to lead to a likelihood of confusion in the minds of the relevant public.

(…) 101. In that respect, it must be pointed out that even though the goods at issue lack a high degree of similarity that is offset by the very high degree of similarity between the signs, particularly as the earlier trade mark is an invented word that does not allude, directly or indirectly, to the goods concerned. Since the trade mark CAPIOX is a made-up word, it therefore has a very distinctive character as OHIM rightly observed. (…)

102. (…) even a public made up of specialists with a high degree of attention might, when confronted with the goods at issue, either not notice the difference resulting from the absence of the letter ‘x’ on goods bearing the trade mark applied for or think that the goods nevertheless originate from the same undertaking, which affixes a trade mark to some of its goods that is practically identical to the one it affixes to other of its goods. It is clear that the mere possibility mentioned above that the goods at issue could be used during the same, very specific surgical operation, namely open-heart surgery, shows that there is a genuine likelihood that a public, even one made up of professionals, could believe that the goods came from the same undertaking.”

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