1- GvEA, 14 september 2009, zaak T-152/07, Lange Uhren GmbH tegen OHIM.
Terechte weigering beeldmerk / vormmerk (geometrische vormen op wijzerplaat) horloge.
106 Es ist festzustellen, dass es in Wirklichkeit nicht darauf ankommt, ob die Zahl der symmetrischen oder asymmetrischen Positionierungen üblicher geometrischer Formen möglicherweise mehr oder weniger begrenzt ist, da solche Positionierungen einfacher und üblicher geometrischer Formen allein als solche nicht die Unterscheidungskraft gewährleisten können, mit der die angemeldete Marke versehen sein muss. In der Positionierung üblicher geometrischer Formen auf einem Uhrenziffernblatt lässt sich nämlich auf den ersten Blick kein Hinweis auf die betriebliche Herkunft der entsprechenden Ware erkennen, sondern sie wird vielmehr als ein Funktionselement der Ware wahrgenommen. Im Übrigen steht nicht fest, dass das maßgebliche Publikum, auch wenn es sich um ein verständiges Publikum wie das bei Luxusuhren handelt, gewöhnt ist, solche geometrischen Formen als Angabe der betrieblichen Herkunft der betreffenden Ware anzusehen, ohne zugleich den Namen des Herstellers zu assoziieren.
(…) 134 Der Gerichtshof hat nämlich in seinem oben in Randnr. 26 angeführten Urteil Bovemij Verzekeringen nicht in Frage gestellt, was er insoweit in seinem oben in Randnr. 67 angeführten Urteil Storck/HABM entschieden hatte. Im oben in Randnr. 26 angeführten Urteil Bovemij Verzekeringen war das angemeldete Zeichen als im niederländischsprachigen Teil des Beneluxgebiets als ohne jede Unterscheidungskraft angesehen worden, und der Gerichtshof entschied, dass dann, wenn das Eintragungshindernis nur in einem Sprachraum des betreffenden Mitgliedstaats oder des Beneluxgebiets bestehe, nachgewiesen werden müsse, dass die Marke Unterscheidungskraft durch Benutzung in diesem gesamten Sprachraum erworben habe. Dieser Schluss gleicht dem Schluss des Gerichtshofs im oben in Randnr. 67 angeführten Urteil Storck/HABM, in dem es heißt, dass eine Marke nur dann nach Art. 7 Abs. 3 der Verordnung Nr. 40/94 zur Eintragung zugelassen werden kann, wenn nachgewiesen wurde, dass sie durch Benutzung Unterscheidungskraft in dem Teil der Gemeinschaft erworben hat, in dem sie keine originäre Unterscheidungskraft im Sinne von Art. 7 Abs. 1 Buchst. b besaß (Randnr. 83 des Urteils).
135 Das Vorbringen der Klägerin, die Beschwerdekammer habe das oben in Randnr. 26 angeführte Urteil Bovemij Verzekeringen falsch verstanden, kann damit keinen Erfolg haben.
136 Daraus folgt, dass die Klägerin auch mit ihrer Argumentation, es hätte ausgereicht, dass die angemeldete Marke während des maßgeblichen Zeitraums in maßgeblichen Teilen der Gemeinschaft Gegenstand von Werbekampagnen gewesen sei, da der Markt für Luxusuhren ein Markt mit begrenzten Absätzen sei, die von einem Land zum anderen deutlich unterschiedlich ausfielen, keinen Erfolg haben kann, da es sich bei dem Gebiet, in dem es der angemeldeten Marke an Unterscheidungskraft fehlt, um das Gebiet der 15 Mitgliedstaaten der Gemeinschaft zur Zeit der Markenanmeldung im Jahr 2002 handelt.
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2- GvEA, 16 september 2009, zaak T-180/07, Promomadrid Desarrollo Internacional de Madrid, SA tegen OHIM
Onterecht weigering OHIM beeldmerk MADRIDEXPORTA.
36 (…) la chambre de recours doit vérifier in concreto que la marque demandée ne relève d’aucun des motifs de refus d’enregistrement énoncés à l’article 7, paragraphe 1, sous c), du règlement nº 40/94 à l’égard de chacun de ces produits ou de ces services et peut aboutir à des conclusions différentes selon les produits ou les services considérés. (…)
37 Or, en l’espèce, force est de constater que les produits et les services en cause présentent entre eux des différences tenant à leur nature, à leurs caractéristiques, à leur destination et à leur mode de commercialisation telles qu’ils ne peuvent être considérés comme constituant une catégorie homogène permettant à la chambre de recours d’adopter à leur égard une motivation globale.
38 Il ressort de l’ensemble des considérations qui précèdent que, en ne rattachant pas son analyse aux produits et aux services en cause et en ne démontrant pas que le signe figuratif MADRIDEXPORTA pouvait servir, dans le commerce, pour en désigner les caractéristiques propres, la chambre de recours a fait une application erronée de l’article 7, paragraphe 1, sous c), du règlement nº 40/94.
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3- GvEA, 16 september 2009, zaak T-391/07, Alfons Alber tegen OHIM.
Terechte weigering vormmerk greep tuingereedschap.
57 Selbst wenn die fragliche U-Form, die charakteristische Rundung an einer Seite, das hochstehende Zwischenelement an der Innenseite und der schwungförmig erscheinende Auslauf in der Form eines Fragezeichens an der Längsseite nicht als rein technische und funktionelle Merkmale, die u. a. einen guten Halt gewährleisten, sondern als ästhetische und phantasievolle Eigenschaften anzusehen wären, reichten diese Eigenschaften nicht aus, um das fragliche dreidimensionale Zeichen klar von den üblichen Griffformen zu unterscheiden. Insbesondere ist, wie die Beschwerdekammer ausführt, die abgerundete U-Form für Griffe bei Scheren oder Garten- und Baumscheren typisch, da die Rundung in technischer Hinsicht dazu dienen kann, einen oder mehrere Finger hindurchzustecken.
(…) 60. Somit hat die Beschwerdekammer bei ihrer Einschätzung, dass das fragliche dreidimensionale Zeichen sich nicht erheblich von der normalen Form einer Garten- oder Baumschere unterscheide, keinen Fehler begangen.
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4- GvEA, 16 september 2009, zaak T-80/07, JanSport Apparel Corp. tegen OHIM
Terechte weigering woordmerk BUILD TO RESIST.
28 As regards the nature of the relationship between the slogan and the goods concerned, it is apparent from the foregoing that the Board of Appeal was right in observing in paragraphs 11 and 12 of the contested decision that, from the point of view of the relevant public, the expression ‘built to resist’ could have only one possible meaning in relation to paper, paper goods and office requisites in Class 16, leather, imitations of leather, travel articles not included in other classes and saddlery in Class 18 and clothing, footwear and headgear in Class 25, namely that they are manufactured to last and are therefore tough and resistant to wear and tear.
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5- GvEA, 15 september 2009, zaak T-471/07, Welle AG tegen OHIM
Terechte weigering inschrijving IR woordmerk TAME IT als gemeenschapsmerk. Comsmetische middelen.
21 In dit verband moet in de eerste plaats worden opgemerkt dat, zoals de kamer van beroep heeft geconstateerd, het Engelse werkwoord „to tame” onder meer „soepeler maken”, „bedwingen of beteugelen” of „handelbaar maken” betekent. De kamer van beroep heeft er overigens op gewezen, zonder door verzoekster te zijn weersproken, dat deze laatste op haar Internetpagina in het Verenigd Koninkrijk het werkwoord „to tame” in de zin van „soepeler maken” gebruikt om voor een aantal van haar haarverzorgingsproducten reclame te maken.
28 Gelet op een en ander moet worden geconcludeerd dat het merk TAME IT met betrekking tot haarlotions, haarcosmetica en etherische oliën die voor haarverzorging kunnen worden gebruikt, en voor zover dit merk de consument ertoe aanspoort deze waren te gebruiken en/of hem informeert over het bij het gebruik daarvan te verwachten effect, door het relevante publiek onmiddellijk veeleer als een reclameboodschap zal worden opgevat dan als een aanduiding van de commerciële herkomst van deze waren. Derhalve kon de kamer van beroep oordelen, gelet op het in punt 18 hierboven in herinnering geroepen beginsel, dat het merk voor alle betrokken waren onderscheidend vermogen mist.
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